Haus des Ōkami no mure (Yakuza-Bande)

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Ranmaru

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Haus des Ōkami no mure (Yakuza-Bande)

von Ranmaru am 06.07.2017 14:17

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Ranmaru

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Re: Haus des Ōkami no mure (Yakuza-Bande)

von Ranmaru am 06.07.2017 22:21

Die Sonne war bereits untergegangen als ich nach einem langen Tag endlich zurück zum Hauptsitz kam. Vor ein paar Tagen war ich geschäftlich nach Japan gereist und war erst vor ein paar Stunden wieder in Amerika angekommen. Doch ich hatte auch noch andere Pflichten gehabt. Der Kumichō einer Yakuza-Bande zu sein, war anstrengend, aber es hatte seine Vorteile und ich musste mir Mühe geben um den Ruf meines verstorbenen Vaters zu ehren. Gefolgt von ein paar Bediensteten, betrat ich den Hof des traditionellen japanischen Hauses und sah wie der Koch des Hauses gerade das Huhn gefangen hatte. Ich nickte ihm zu und wenig später verlor das Hühnchen seinen Kopf. Es würde ein gutes Essen geben heute, dass spürte ich. Im Haus angekommen, wurde ich auch wenig später von meiner rechten Hand Haruko begrüßt und wir gingen gemeinsam zu den anderen. Blicke wurden ausgetauscht ehe mich an den Kopf des Tisches setzte. Mir wurde eingeschenkt und ich prostet alles lautstark zu. Das Essen begann wenig später und es wurde ordentlich getrunken. "Wir haben ein Geschenk für dich vorbereitet, Ookami.", sagte einer der höher rängigen Männer und ich konnte mir schon denken, was es war. Ohne es zu merken schlcih sich ein boshaftes Lächeln auf meine Lippen und ich merkte den leicht besorgten Blick von Haruko, den ich allerdings ignorierte. Ich wurde in einen der Nebenräume geführt, wo mehrere schöne, leicht bekleidete Japanerinnen auf mich warteten. Kaum setzte ich mich zu ihnen, spürte ich ihre Hände überall auf meinem nackten Oberkörper und an anderen Stellen. Zufrieden grinste ich und genoss meine Zeit, bis mir plötzlich komisch wurde. Ich wusste, was auf mich zukam und ich wusste, dass es nur halb so schlimm werden würde, wenn ich mich einfach fallen ließ. Was als nächstes geschah wusste ich nicht genau, doch als ich meine Augen öffnete, kniete ich in mitten voller Leichen, meine Hände waren Blut beschmiert und ein Messer lag neben mir auf dem Boden. Ich wusste nicht, wo es her kam, aber ich stellte es nicht mehr in Frage. Ich blieb einfach in der Blutlache hocken und merkte, dass etwas nasses mein Gesicht runterfloß. Noch mehr Blut. Ich hörte keine Geräusche im Haus und ohne, dass ich es kontrollieren konnte, fing ich unbeholfen an zu lachen.

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Cole

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Re: Haus des Ōkami no mure (Yakuza-Bande)

von Cole am 06.07.2017 23:01

Es war Freitag Abend. Eigentlich die beste Zeit um sich auf den Weg zu machen, feiern zu gehen. In einen der angesagtesten Clubs dieser Stadt. Ich hatte eben diesen Weg eingeschlagen. Frisch gestylt und genährt mein Haus verlassen um zu einer Neu-Eröffnung zu gehen. Der Inhaber dieses Clubs war einer meiner Stammkunden der Bank. Ein Zauberer mit Visionen. Er öffnete den Club für Zauberer, Hexen, Muggel und alle weiteren Wesen. Es konnte also nur gut werden und wer weiß? Vielleicht fand sich dort ja auch der ein oder andere Zeitvertreib. Ich grinste schon, wenn ich nur daran dachte wie sie sich alle unter mir wanden und nach mehr bettelten. Es war jedes Mal das gleiche. Erst sträubten sie sich überhaupt genommen zu werden, aber am Ende bettelten sie, das sie endlich kommen durften und wenn es vorbei war, wollten sie es erneut. Ich bog gerade um eine Straßenecke und roch frisches Blut. Ich sah mich um, doch es war nichts zu sehen. Ich spitzte meine Ohren, aber in direkter Nähe war nichts. Eher ein Kichern. Ich lief weiter und hörte das Kichern deutlicher. Es hörte sich aus Nahem eher wie ein hysterisches Lachen an, doch mich schreckte es nicht ab. Im Gegenteil. Es machte mich neugierig. Ich entdeckte das nicht zu übersehene Eingangstor und da es nur angelehnt war, öffnete ich es und schritt hindurch. Ich hörte wie die Herzen der Menschen schlugen. Gleichmäßig und ruhig. Sie schliefen, bis auf eines. Dieses schlug wild und unkontrolliert. Ich folgte diesem Kolibriherzschlag und fand mich schneller gedacht in den Fluren des riesigen Hauses wieder. Ich folgte dem Blutgeruch und dem Herzschlag, bis ich vor jener Tür stand. Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind wenn es etwas süßes haben durfte, als ich die Tür öffnete und eintrat. ICh stand in einer kleinen Lache von Blut und meine augen klebten direkt auf dem Rücken eines vermutlich jungen Mannes. Ich lies die Tür ins Schloss fallen und der junge Mann drehte sich um. Mir stockte der Atem. Er war so wunderschön. Seine Augen strahlten etwas aus, was ich nicht ganz verstand. Erst als er vor mir stand mit dem Messer in der Hand, sah ich die anderen. Es waren leblose Frauenkörper. Ich schaute dem Mann in die Augen und öffnete meine Lippen um zu sprechen. "Warst du das?", fragte ich. Nicht vorwurfsvoll sondern eher etwas besorgt. "Du blutest...", redete ich weiter und strich oberhalb seiner Augenbraue entlang, welche ein Schnitt zierte. Vermutlich hatte er sich unbewusst selbst mit der Klinge des Messers verletzt. Er sah mich an als würde er mich gleich umbrngen als ich ihn berührte und zog meine Hand zurück. Ich wiederstand, dem Drang mir über den Daumen zu lecken und sein Blut zu kosten.

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Ranmaru

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Re: Haus des Ōkami no mure (Yakuza-Bande)

von Ranmaru am 07.07.2017 02:44

Ich wusste nicht wie lange oder wie laut ich lachte. Ich wusste nicht einmal wie spät es war. Ehrlich gesagt, wusste ich kaum noch etwas, geschweige denn was genau passiert war. Ich blieb einfach auf den Knien bis sich die Tür plötzlich öffnete. Schnell drehte ich mich um und kaum sah ich, dass es keine meiner Männer war, griff ich nach dem Messer und stand auf. In der Bande war es kein Geheimnis, dass mir sowas wie jetzt schon häufiger passiert war, doch ich hatte noch nie jemanden der Männer getötet, weswegen sie so ruhig schlafen konnten wenn ich ihm Haus war. Ich sah den fremden Mann an und knurrte innerlich. Ich hasste es, wenn jemand unbefugtes MEIN Grundstück betrat. Ich nickte nur knapp als er mich fragte, ob ich das hier gewesen war. Anfangs war ich mir nicht sicher gewesen, aber irgendwann hatte ich Kameras eingerichtet und hatte aufgenommen wie ich zwei Frauen getötet hatte, nachdem wir miteinander geschlafen hatten. Die Opfer waren immer Frauen. Der Arzt der Bande hatte gemeint es hätte was mit meiner Mutter zu tun, aber das war einfach Schwachsinn. Ich umklammerte das Messer immer fester als der Mann es wagte mich anzufassen. Er schien meinen darauffolgenden Blick schnell zu verstehen und hörte auf. Ich hatte wahrscheinlich noch mehr Wunden irgendwo... so wie immer... Ich zählte die Narben nicht mehr. "Warum bist du hier?", knurrte ich leise und hielt das Messer in seine Richtung. Doch meine Hand fing bald darauf an zu zittern und ich merkte wie die Kraft meinen Körper verließ. Erst landete das Messer auf dem Boden, kurz darauf sackte auch mein Körper zusammen und mir wurde schwarz vor Augen.

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Cole

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Re: Haus des Ōkami no mure (Yakuza-Bande)

von Cole am 08.07.2017 01:18

Er sah mich an. Er hatte zwar keine großartig bedrohlichen Gesichtsausdruck, aber allein schon die Art wie er zu mir gelaufen war, zeigte wie er war. Er war ein Starker, sehr Selbstbewusst, verdammt gutaussehender junger Mann. Ich sah es nicht ein, vor ihm abzuhauen, zumal er nur ein Mensch war, während ich ein uralter Vampir war. Ich war schneller, stärker und gutaussehender als er... Wobei... beim letzteren war ich mir nicht so ganz sicher. Seine Augen reizten mich. Er sah mich mit einem Blick an welcher ich nicht gerade deuten mochte. Er knurrte mich mit einer Frage an. Automatisch stellte ich mir diese selbst nocheinmal. Ja... Wieso war ich eigentlich hergekommen? Ich konnte ja kaum antworten, dass es wegen dem Butgeruch auf offener Straße und seinem schrill klingenden Lachen war. Seufzend rieb ich mir über den Nacken und als ich gerade antworten wollte, fiel ihm das Messer aus der Hand und sein gesamter Körper zuckte in sich zusammen. "Hey, hey, hey.", sagte ich schnell. "Bleib bei mir.", sagte ich und fing ihn auf, ehe er auf den Boden klatschte und hier noch eine Leiche lag. Er war bewusstlos geworden. Ich überlegte nicht lange und nahm ihn richtig auf meine Arme. "Da du nicht vorhast wieder aufzuwachen und ich mich hier nicht auskenne, kommst du erstmal mit zu mir. Wenn du wieder fit bist, darfst du gern zurück... Was ich nicht hoffe das du das magst.", murmelte ich als ich das Grundstück des Mannes in meinen Armen verlies. Als ich bei mir ankam, öffnete sich das Tor und die Eingangstür. Ich ignorierte mein geringes Personal und ging in eines der Gästezimmern. Ich legte ihn dort auf dem Bett ab und holte eine Schale mit Lauwarmen Wasser, einem Waschlappen und ein trockenes weiches Handtuch. "Wollen wir dich wieder etwas sauber machen..", murmelte ich und zog ihm das Oberteil aus. Er sah verdammt gut aus, trotz der Tattowierungen und den feinen Narben. "Wer bist du das du so zugerichtet worden bist?", fragte ich mich und machte ihn vorischtig sauber, da er immer wieder zu stöhnen schien, weil er schmerzen hatte. Ich konnte das mir nicht länger mit ansehen und versuchte ihn zu beruhigen. "Schlaf gut, kleiner Mensch...", murmelte ich und erhob mich von der Bettkante. Ich gab ihm einen Kuss auf die Augenbraue mit dem Schnitt und leckte mir über die Lippen. Sein Blut schmeckte ausgezeichnet und als sich der Schnitt schloss, grinste ich und verlies das Zimmer.

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