Hyperions & Andys Stadthaus

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Andy

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Hyperions & Andys Stadthaus

von Andy am 31.05.2017 16:56

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Andy

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Re: Hyperions & Andys Stadthaus

von Andy am 31.05.2017 17:05

Es war nun schon einige Zeit vergangen als der, sich selbst ernannte dunkle Lord, die Macht ergriffen hatte und wieder verloren hatte. Während des großen Zaubererkriegs hatten Hyperion und ich uns kennengelernt. Natürlich stand unsere Beziehung zu keiner Zeit unter einem guten Stern, doch wir machten das beste daraus. Ich hielt mich weitesgehend aus der Situation, zwischen Rein, Halb und Muggelblüter heraus. Natürlich machte das Hyperion einiges zu schaffen, aber mich interessierte dieser ganze Kram mit dem Blut der Zauberergemeinschaft nicht. Ich war froh das es genügen Zauberer und Hexen gab und ich hoffte nur, das meinem geliebten Hyperion nichts während des Kampfes passiert war.
Nun waren einige Wochen seit seinem letzten Auftrag vergangen, doch ich hatte nichts von ihm gesehen oder gehört. Anfangs hatte ich mir keine allzugroßen Sorgen gemacht, da er gut auf sich aufpassen konnte und ein grandioser Zauberer war. Doch nun waren fünf Wochen vergangen, was mir langsam Sorgen machte. Ich begann Abends die Kneipen nach ihm abzusuchen, doch auch dort hatte ihn keiner gesehen. Irgendwann machte ich mir nicht mehr die Mühe und um den Schmerz zu betäuben, griff ich zum besten flüssigem Freund den man finden konnte. Scotch. Ich nahm an, dass er von einem der Ordensmitglieder erwischt worden war und versank in Trauer, weshalb ich auch mehr als überrascht war, ihn nach ein paar weiteren Tagen in der Tür zu stehen zu sehen. Quicklebendig, aber gezeichnet vom Kampf. Ein frischer Verband zierte seine Schulter und ein großes Pflaster im Gesicht. "Hyperion?", fragte ich leise und voller Angst. Es war früh am Morgen, eigentlich mitten in der Nacht eigentlich noch, doch ich konnte nicht mehr schlafen. Der jetztige Kater war zu groß, weshalb ich ein Wasserglas nach dem anderen aus der Küche für mich holte. "Du bist eine Halluzination... ", flüsterte ich und ich spürte wie das Wasserglas aus meinen Fingern glitt. "Oder... bist du real?", hauchte ich nur noch in die schwarze Stille des geräuschlosen Hauses.

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Hyperion

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Re: Hyperions & Andys Stadthaus

von Hyperion am 31.05.2017 17:54

Es war ein Auftrag wie jeder anderer. Jemanden erledigen und dann abhauen. Doch es zog sich in die Länge. Merhmals entging mir die Chance diesen Typen zu erledigen und irgendwann reichte es mir. Ich war blind vor aufsteigender Wut und das war mein Fehler. Auroren tauchten auf und ich wurde schwer verletzt, jedoch hatte ich es trotzdem geschafft meinen Auftrag auszuführen und die Auroren hatte ich mit letzter Kraft umbringen können. Ich merkte nur noch leicht, wie meine kleine Schwester mich aus den Trümmern rettete und mich mit ein paar Verwandten nach Griechenland brachte. Es wäre zu gefährlich für mich um in Großbritannien zu bleiben. Athena flegte mich und die Wochen vergingen als wären es Jahre. Jahre ohne Andy... Ich wollte ihm schreiben oder ihn irgendwie wissen lassen, dass es mir gut ging, doch mein Onkel meinte imemr wieder, dass es zu gefährlich für uns beide sei. Und das letzte was ich wollte, war Andy in Gefahr zu bringen. Dafür liebte ich ihn zu sehr. Es vergingen gut ein Monat und zwei Wochen bis ich genug Kraft hatte um zu apparieren. Ich hinterließ einen Zettel und verschwand einfach. Ich tauchte in paar Seitenstraßen in der Nähe meines... unseres Zuhause auf und lief den Rest, überlegte mir genau was ich sagen sollte. Doch mir fiel nichts ein. Die meisten Wunden waren bereits geheilt, doch es waren neue Narben dazu gekommen. Ich hatte eine Wunde im Gesicht und meine Schulter war noch im Eimer. Mein gebrochenes Handgelenk war schon verheilt, auch wenn es noch leicht weh tat. Ich öffnete die Tür und war überrascht als ich Andy vor mir sah. Es war noch mitten in der Nacht... Ich hörte seine Stimme, die nur wie ein Flüstern war. Ich schloss die Tür hinter mir und biss mir leicht auf die Unterlippe, da ich nicht weinen wollte. "Ich bin real... Ich bin zuhause, Andy. Und ich will auch nirgendwo anders sein als bei dir.", murmelte ich mit schwacher Stimme und kam auf ihn zu, sah das zersprungene Glas auf dem Boden kurz an. "Ich...", wollte ich weitersprechen, doch meine Stimme stockte und es formten sich Tränen in meinen Augen.


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Andy

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Re: Hyperions & Andys Stadthaus

von Andy am 31.05.2017 22:50

Ich war unfähig zu sprechen. Regungslos stand ich da. Das kalte Wasser über meine Knöchel und Füße verteilt. Die Scherben des Glases auf dem Boden und ebenfalls auf meinen Füßen. Ein dummer Schritt und die Glasscherben würden sich in meine Haut bohren. Regungslos stand ich da. Ich hörte Worte. Worte die eindeutig aus seinem Mund kamen und es war auch wirklich seine Stimme. Ich sah ihn an. Sah seine Tränen beim weiteren Versuch zu sprechen in seinen Augen. Mein Mund wurde trocken, meine Kehle war reine Wüstenlandschaft. Wie gern ich das kühle Nass auf meinen Füßen lieber im Hals spüren würde. Ich schluckte. Es brachte nichts. Ich machte meinen Mund auf, versuchte etwas zu sagen, brachte keinen Ton heraus. Sofort spürte ich meine eigenen Tränen in den Augen und die Wange hinunterlaufen. Der salzige Geschmack brannte auf meinen Lippen und die Tränen tropften auf den Boden. Unbeholfen machte ich einen Schritt nach vorn. Mir war es egal ob ich in Scherben treten würde oder nicht. Ich musste sichergehen, dass er es ist. Das er mein Hyperion war. Ich vertraute ihm, weswegen ich meinen Zauberstab in der Hosentasche lies, meines Pyjamas. Wir hatten dieses Haus mit geschützt indem er sich selbst zum Geheimniswahrer machte und es hatte bisher funktioniert. Ich schluckte und schmeckte den bitter, salzigen Geschmack meiner Tränen. Ohne ein Wort heraus zubekommen, stand ich vor meinem liebsten, legte meine Arme um seine vermutlich, verletzte Taille, zog ihn zu mir. Ich atmete seinen vertrauten Geruch ein, vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und sog seinen Duft ein. Er roch nach Sonne, Strand, Meer und Sehnsucht... zumindest kam es mir so vor. "Du bist nicht Tod", krächzte ich heraus und schluchzte unkontroliert. Ich wollte, ich konnte meine Gefühle gar nicht im Zaun halten. Ich zog ihn näher an mich. Mir war es gerade ehrlich gesagt Scheißegal, ob er schmerzen deswegen erleidete oder nicht. Ich hatte ihn verdammte sechs Wochen nicht bei mir gehabt. Ihn für Tod gehalten und jetzt stand er vor mir. Lebendig... "Hyperion...", schluchzte ich wieder und sog noch mehr seinen Duft ein. Drückte mein nasses Gesicht an seinen Hals, umschloss ihn noch mehr mit meinen Armen. Zwischen uns hatte nichts mehr Platz. Mein Herz pochte schmerzhaft gegen meinen Brustkorb, und ich spürte auch seines gegen meinen Körper schlagen. Ich löste mein Gesicht nur so weit von ihm um in seine Augen sehen zu können. Ich versank direkt darin. Musterte sein Gesicht. Merkte mir wieder jedes kleinstes verändertes Detail von ihm. "Tu mir das ja nie wieder an?! Hörst du mich?!", fragte ich stockend und atemlos. Ich wollte ihn küssen, ich sehnte mich danach, sowie mein Körper. Doch ich konnte nicht. Stattdessen drückte ich mein Gesicht wieder an seinen Hals und lies meiner Trauer und Erleichterung zugleich, freien Lauf. "Wieso?! Wieso verdammt nochmal hast du dich nicht gemeldet?! Ich dachte du wärst Tod?! Ich hab dich gesucht... überall hier in London und in der Umgebung,.... Nichts! NRGENDS, eine Spur von dir." ich konnte mich nicht beruhigen. Mein Herzschlag wurde immer schneller und stärker. Meine Wut immer größer. Dabei war ich doch erleichtert das er lebendig in meinen Armen war. Vermutlich lies mich das wieder runterkommen. "Du lebst... Du bist zurück...", hauchte ich. "Verlass mich nicht nochmal... Nie nie wieder.... Ich kann das nicht...", schluchzte ich und suchte halt an ihm. Meine Finger gruben sich in seine Klamotten. "Bitte geh nicht mehr fort..."

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Re: Hyperions & Andys Stadthaus

von Hyperion am 03.07.2017 00:39

Es tat mir so weh Andy so zu sehen und ich fing schließlich auch an zu weinen. Klar, ich hatte meine Familie gehabt, aber ohne Andy war mein Leben nicht komplett. Ich hatte mich so einsam ohne ihn gefühlt. Er stand zunächst wortlos vor mir bevor er mich an der Taille zu sich zog und mich umarmte. Da noch nicht alles komplett verheilt war, tat es etwas weh, doch ich hielt den Schmerz mit Leichtigkeit aus. Sanft strich mit einer Hand über seinen Rücken und legte einen Arm um ihn. Ich roch den Alkohol an ihm, doch es war mir egal. Endlich war ich wieder zuhause. Endlich fühlte ich mich nicht mehr einsam und mein Herz war wieder zusammengesetzt. Seins konnte ich deutlich spüren und es pochte mindestens so schnell wie das meine. Ich nickte nur leicht und biss leicht die Zähne zusammen als er mich noch näher und fester an sich zog. Ich ließ ihn ausreden, da er deutlich etwas rauslassen musste und es war mir lieber angeschrien zu werden als pures Schweigen. "Es tut mir so leid.", murmelte ich und strich ihm leicht über den Kopf. "Ich wollte dir schreiben, aber meine Familie hat mich nicht gelassen." Meine Stimme war verdammt leise und zitterte. Ich musste schlucken bevor ich weitersprach. "Beim Auftrag ist etwas schiefgelaufen und ich wurde von Auroren ziemlich übel zugerichtet. Wäre Athena nicht gekommen, dann... Sie hat mich nach Griechenland gebracht und sobald es mir gut genug ging, bin ich einfach abgehauen. Ich konnte nicht mehr ohne dich. Ich war so einsam ohne dich." Ich fing an zu schluchzen und mein Körper zitterte nun auch. "Ich bleib bei dir. Nur bei dir. Für immer."


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Re: Hyperions & Andys Stadthaus

von Andy am 05.07.2017 23:44

Ich schluckte. Ich konnte mir denken das er Schmerzen hatte, aber das war mir egal. Ich konnte gerade keine Rücksicht darauf nehmen. Ich hatte zu große Angts das er sich auflösen würde wie Rauch, sobald ich ihn loslassen würde. Schließlich hatte auch er angefangen zu weinen. Ich versuchte mit Tief Luft holen mich zu beruihgen, aber dadurch schluchzte ich nur noch mehr. Das konnte noch eine ganze Weile also dauern. Ich hörte seine Worte. Ich verstand was er mir sagte und als Hyperion begann mir zu erklären was passiert war lies ich etwas lockerer. Vorsichtig, als würde er sich auflösen können, schob ich ihn nur wenige Milimeter von mir weg um ihm in seine wunderschönen Augen schauen zu können. Mir war es egal ob sie verheult waren oder nicht, sie waren wunderschön. "Ich hätte dich nicht gehen lassen sollen. Ich hätte dich zwingen sollen bei mir zu bleiben an diesem Tag...", sagte ich und legte meine Hände an seine Wangen. Mit meinen Daumen strich ich seine Tränen beiseite. "Sschhh.", versuchte ich ihn zu beruhigen was doch ehrlich gesagt lächerlich war, da wir beide am heulen waren. Vorsichtig, um ihm ja nicht noch mehr schmerzen zuzufügen die er vermutlich hatte, zog ich ihn mit zur Couch. Ich setzte mich und zog ihn sanft neben mich und verschränkte unsere Finger miteinander. Meine andere legte ich darauf und ich bedachte unsere Hände mit einem Blick, ehe ich zu ihm sah. "Was genau ist passiert? Wieso hat sie mir nicht bescheid gegeben?", fragte ich. "Ich hätte dir doch auch geholfen und ich dachte du wärst Tod... Ich wollte aber nicht glauben das du es wirklich bist... Ich traute mich nicht eine Eule loszuschicken... mit Briefen an dich... Ich wollte sie nicht sterben lassen auf der ewigen Such nach dir...", murmelte ich. "Und Flohpulver brachte ja nichts, da ich nicht wusste wo du warst...", ich redete einfach ohne richtig Luft zu holen, was schließlich in Schnappatmungen endete und ich erst aufhörte zu reden, als ich Hyperions freie Hand leicht auf meinem Mund spürte, damit ich endlich Still war. ICh schloss die Augen und atmete tief durch die Nase ein um mich zu beruhigen.

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